Restdruck in Kraftstoffleitung |
Wenn die Sicherung der Hochdruck-Kraftstoffpumpe, die Kraftstoffleitung
die Förderleitung oder das Einspritzventil unmittelbar nach dem Abstellen
des Motors ausgebaut werden, kann es durch unter hohem Druck stehenden,
herausspritzenden Kraftstoff zu Verletzungen kommen. Restdruck in Kraftstoffleitung
ablassen. Dabei das Verfahren "Ablassen des restlichen Kraftstoffdrucks"
beachten, bevor irgendwelche Komponenten des Hochdruck-Kraftstoffsystems
ausgebaut werden.
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Schutzbrille und kraftstoffbeständige Handschuhe tragen.
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1. |
Zündung ausschalten und Minuspol (-) der Batterie abklemmen.
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2. |
Sicherung der Kraftstoffpumpe (A) ausbauen.
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3. |
Batterieminuspol (-) wieder anschließen.
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4. |
Den Motor 1 Minute laufen lassen, um den Druck in der Niederdruckleitung
zu senken.
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5. |
Motor ausschalten.
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6. |
Niederdruckleitungs-Schnellanschluss von der Hochdruckpumpe abtrennen.
Beim Trennen der Kraftstoffleitung die Öffnung mit Lappen abdecken und
auslaufenden Kraftstoff auffangen.
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7. |
Motor anlassen und im Leerlauf laufen lassen, bis der Motor stoppt.
Hierbei muss der Druck unter 30 psi liegen.
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8. |
Mit den Wartungs- und Reparaturarbeiten fortfahren. Beim Öffnen des
Hochdrucksystems die Öffnung mit Lappen abdecken und auslaufenden Kraftstoff
auffangen.
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9. |
Der Einbau der ausgebauten Teile erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge
des Ausbaus. Motor anlassen und die einwandfreie Funktion sicherstellen;
überprüfen, dass kein Kraftstoff austritt.
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10. |
Nach Beendigung die Fehlercodes am KDS/GDS löschen (durch obiges Verfahren
wird ein Fehlercode gesetzt).
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